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Einsatz 02 + 03/2022: Einsätze nach ergiebigem Dauerregen

Heute wurden wir zunächst nach Lütjensee alarmiert. Am dortigen Schwanenteich war ein Ablauf verstopft und der steigende Wasserstand drohte die angrenzende Bebauung zu überfluten. Die Feuerwehr forderte Sandsäcke an. Nach Eintreffen unseres MZKWs wurde ein Ringwall aus Sandsäcken um den Ablauf gebaut, und dadurch ein Nachströmen des Wassers verhindert. Jetzt konnte der Ablauf freigepumpt und der Unrat entfernt werden. Somit war die Entwässerung des Teiches wieder gewährleistet.

Noch während des laufenden Einsatzes in Lütjensee erreichte uns ein Hilfeersuchen der Feuerwehr Kuddewörde.

Die uns aus Einsätzen der Vergangenheit wohlbekannte Grander Mühle war von der hochwasserführenden Bille bedroht.

So fuhren wir direkt nach Beendigung des Einsatzes von Lütjensee zur Grander Mühle. Vor Ort verbauten wir zunächst gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr die noch vorhandenen Sandsäcke. Anschließend brachten wir am Gebäude eine Chiemseepumpe mit Schwimmerbetrieb in Stellung, die ein Eindringen des Wassers ins Gebäude verhindert. Eine weitere Pumpe bleibt als Ausfallreserve vor Ort.

Die Feuerwehr wird die Pumpe solange betreuen, bis der Pegel der Bille wieder auf einen ungefährlichen Stand gesunken ist.

Fotos aus Kuddewörde sind von Timo Grüntal.

Hier auch ein Bericht von Trittau Online zu dem Einsatz:

Und noch etwas aus Lütjensee


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