Vor Ort brannte ein komplexes Gebäude. Der Innenhof war umgebaut und durch diese Erweiterung ergaben sich mehrere Wohnungen.
Da schon nach kurzer Zeit klar war, dass sich der Einsatz bis in die Dunkelheit hinziehen würde, wurde durch den Fachberater THW der Ortsverband Lauenburg zum Ausleuchten der Einsatzstelle angefordert. Zur Unterstützung wurden zwei weitere Helfer des THW Mölln an die Einsatzstelle gerufen. Sie brachten den Kameradinnen und Kameraden weiteres Beleuchtungsmaterial (Flächenleuchten), mit denen unkompliziert große Flächen ausgeleuchtet werden können.
Ferner wurde die Bauchfachberaterin aus Lübeck an die Einsatzstelle alarmiert. Ihre Aufgabe sollte es sein, das Objekt nach Abschluss der Löscharbeiten zu beurteilen.
Die Fachgruppe Räumen aus Hamburg Wandsbek wurde am Abend mit ihrem Bagger nach Aumühle alarmiert. Nach mehrfacher Begutachtung der Einsatzstelle wurden sie ohne Tätigwerden aus dem Einsatz entlassen.
Im weiteren Verlauf des Großeinsatzes wurde man auf ein Regenrückhaltebecken aufmerksam. Hier sollte der Wasserstand gesenkt werden, um das kontaminierte Löschwasser dann zur Reinigung in ein geeignetes Entwässerungssystem einzuleiten. Dazu wurde der Möllner Ortsverband mit der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen nach Aumühle alarmiert. Der Einsatz von Pumpen wurde auf Grund umweltlicher Bedenken zu guter Letzt jedoch nicht mehr genehmigt. Eine Spezialfirma sollte stattdessen kommen, um das belastete Wasser abzusaugen und zu reinigen.
Lesen Sie hier mehr zu dem Einsatz der Möllner Wasserschaden/Pumpen-Gruppe.