Der Fachberater THW wurde um 13.58 Uhr zu dem Großfeuer in den Möllner Norden alarmiert. Die Anfahrt konnte für den Fachberater auf Grund der riesengroßen dunklen Rauchwolke schon „auf Sicht“ erfolgen. Im Rahmen seiner Tätigkeit bei der Technischen Einsatzleitung des Kreises Herzogtum Lauenburg machte er sich zunächst ein Bild von der Einsatzstelle: Die Räumlichkeiten an der Gebäuderückseite des Werkstattbereichs und das Dach brannten bereits in voller Ausdehnung. Das in unmittelbarer Nähe befindliche Einfamilienhaus sowie eine angrenzende Verkaufshalle des Autohauses konnten durch den massiven Löschangriff der Feuerwehr geschützt werden.
Die Bevölkerung Möllns wurde auf Grund der extremen Qualmentwicklung über die mobilen Warnsysteme "NINA" und "KATWARN" aufgefordert Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Um 16.28 Uhr ließ er die Ortsverbände Ahrensburg und Mölln alarmieren. Diese übernahmen nach Eintreffen das Ausleuchten der Einsatzstelle sowie Maßnahmen zur Eigentumssicherung.
Die eingesetzten THW-Kräfte konnten den Einsatzort gegen 19.00 Uhr verlassen.
Die Kriminalpolizei nahm noch während der Löscharbeiten erste Ermittlungen auf.
Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an die Mitarbeiter der nahegelegenen „Star-Tankstelle“, die netterweise ihre sanitären Anlagen sowie kostenlosen Kaffee zur Verfügung stellten.