Die Hochwasserschutzübung stellte die sog. „Phase II“ der aktiven Hochwasserabwehr dar.
THW-Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Bad Oldesloe, Eutin, Lauenburg, Lübeck, Preetz, Ratzeburg und Mölln hatten mit Feuerwehr-Kameraden des Amtes Sandesneben-Nusse, dem 2. Zug LZG sowie der Feuerwehr Lauenburg hatten eine Menge am Deich zu tun. So ging es darum mit Auflastungen und Quellkaden die Schadstellen am Deich zu bekämpfen.
Besonders war der Premiere-Einsatz der Lauenburgischen Sandsackfüllmaschine. Die von der Maschine gefüllten Sandsäcke wurden zu den Schadstellen an den Deich verbracht. Dort konnten dann die rot-blauen Deichverteidigungszüge an die Arbeit gehen.
Des Weiteren wurde im Schöpfwerk an der Palmschleuse der Ausfall einer Pumpe simuliert. Ein Einsatz, der auch außerhalb der Hochwasserzeit auf uns Einsatzkräfte zukommen kann. Hier war es notwendig die mobilen Großpumpen in Stellung zu bringen und zu betreiben.
Der Löschzug Gefahrgut des Kreises Herzogtum Lauenburg hatte es unterdessen mit im Wasser treibenden Gefahrstofffässern zu tun.
In der Einsatzabschnittsleitung arbeiteten Kräfte der Amtswehrführung gemeinsam mit dem Zugtrupp des THW Mölln Hand in Hand.
Verpflegt wurden die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von der DLRG Lauenburg.
Pressemitteilungen zu dieser Übung:
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68033/3074684
http://www.ln-online.de/Lokales/Lauenburg/Deichbruch-an-der-Elbe-Retter-probten-den-Ernstfall
Sie möchten auch einmal an vorderster Front am Deich dabei sein? Schauen Sie dienstags ab 19.00 Uhr im Hein-Hollenbek-Weg in Mölln vorbei! Keine Zeit, um aktiv zu werden? Unterstützen Sie gerne unsere Helfervereinigung.