Es war Samstag, d. 16.01.2016 kurz nach 08.00 Uhr als die ersten Lichter im Möllner Ortsverband angingen. Der Gruppenführer der 1. Bergungsgruppe und auch einige motivierte Helfer trafen bereits überpünktlich in der Unterkunft in der Möllner Waldstadt ein und man nutzte das rechtzeitige Erscheinen, um schon einige Vorbereitungen zu treffen oder sich auszutauschen.
Zum regulären Dienstbeginn um 09.00 Uhr waren weitere Ehrenamtler eingetroffen, so dass der Samstagsdienst starten konnte. Es kam jedoch etwas anders als gedacht und so musste der geplante Tagesablauf aus wichtigen organisatorischen Gründen etwas umdisponiert werden. Die Ausbildung sollte aber auch nicht zu kurz kommen.
Nachdem die unverhofften Aufgaben erledigt waren, wurde unter anderem das Thema „Stiche und Bunde beim Technischen Hilfswerk“ durchgearbeitet. Es ist wichtig, dass auch diese eigentlich so simplen Themen regelmäßig geübt und wiederholt werden.
Die Kameradinnen und Kameraden errichteten noch ein Dreibock, die „Mutter aller Tragekonstruktionen“. (Bei einem Dreibock handelt es sich um eine dreibeinige Konstruktion, mit deren Hilfe Rettungskräfte z. B. verunglückte Personen aus tiefen und schwer zugänglichen Schächten retten können.)
Die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden haben ihre Freizeit gegeben, um ihrer persönlichen Herzensangelegenheit nachzugehen. Sie fanden sich zu diesem Samstagsdienst ein, um ihr Fachwissen zu verbessern, damit sie für den Ernstfall gewappnet sind.
Sie möchten auch einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen und suchen eine neue Herausforderung? Schließen Sie sich uns an! Lesen Sie hier, wie Sie aktiv helfen können. Gerne können Sie auch mit uns telefonisch in Kontakt treten oder noch besser, Sie besuchen uns an einem Dienstagabend ab 19.00 Uhr im Hein-Hollenbek-Weg in der Möllner Waldstadt.